Alpenüberquerung Garmisch – Meran

7 Tage, 8 TN, über die Zugspitze bis nach Südtirol
Level
    Du willst atemberaubende Panorama Ausblicke erleben? Dann ist die VIVALPIN Alpenüberquerung von Garmisch nach Meran eine perfekte Tour für dich!

Abseits der überlaufenden Wanderwege von Garmisch bis nach Meran.

Auf der Alpenüberquerung von Garmisch nach Meran startest Du am höchsten Punkt Deutschlands und hast von hier die Route nach Süden bestens im Blick. Schon bald wirst du die überlaufenen Wanderwege hinter dir lassen und immer neue Landschaften, Berge und Täler entdecken. Dabei übernachtest du auf teilweise hochalpinen Hütten, betrittst Gletschereis und wirst nach einer Woche mit vielen neuen Eindrücken in Meran ankommen. Weniger lohnende Teilstücke der Alpenüberquerung überwinden wir auf dieser Route wie auch beim E5 von Oberstdorf nach Meran oder bei Watzmann – Drei Zinnen mittels Taxi oder Bergbahn.

Lust weiterzulesen und dich weiter zu informieren?
In unserem blog oder mit unseren Online Trainings kannst Du Dich auf Deine nächste Tour perfekt einlesen und vorbereiten.

Programm und Ablauf

  • Führung  Bergführer:in mit entsprechender Qualifikation
  • 3 x Hüttenübernachtung mit
  • 3 x Hotel-/ Gasthofübernachtung mit
  • 6 x reichhaltiges Frühstücksbüffet
  • 6 x mehrgängiges Abendmenü
  • Gepäcktransport zu den Unterkünften im Tal
  • 2 x Bergbahnfahrt (Zugspitze/ Stubaital)
  • 2 x Taxitransfer nach ProgrammTaxi / Bus Transfer Meran-Garmisch
  • Alpenüberquerungszertifikat
  • Kostenlose Teilnahme am Online Training: Alpenüberquerung – Vorbereitung (1 h)

Zusatzkosten

  • Zwischenverpflegung, Getränke
  • Anreise, ev. Parkgebühr

1. Tag: Treffpunkt um 07:45 Uhr am Parkplatz der Zugspitzbahn in Garmisch-Partenkirchen. Auffahrt mit der Zahnradbahn auf die Zugspitze. Und schon empfängt dich am Zugspitzplatt ein alpines Ambiente mit beeindruckender Fernsicht. Über das Sonnalpin geht es hinab zur Knorrhütte und weiter auf die Hochfeldernalm zum Mittagessen. Ein bisschen geht es dann noch bergauf bis wir dann über den malerisch gelegenen Seebensee die Coburger Hütte, unser Übernachtungsziel, erreichen. Aufstieg Total: 400 Hm / Abstieg Total 700 Hm / Gehzeit 5 h

2. Tag: Früh morgens noch schnell ein heißer Kaffee auf der Terrasse der Coburger Hütte, bevor es endgültig losgeht. Wir nehmen auf leichtem gerölligem Weg den Aufstieg zur Grünstein Scharte in Angriff. Oben auf 2.272 m angekommen sind wir dann mittendrin in den Mieminger Bergen und genießen die Aussicht auf das Zugspitzmassiv. Ab jetzt geht es nur noch bergab. Vorbei am Lehnberghaus unserer Mittagseinkehr gehen wir weiter hinunter bis nach Arzkasten zum Taxi nach Lüsens. Abendessen und Übernachtung im Alpengasthof Lüsens. Gepäcktransport! Aufstieg 400 Hm / Abstieg 1.170 Hm / Gehzeit 5 – 6 h

3. Tag: Heute packen wir frisch gestärkt den längsten Aufstieg unserer Alpenüberquerung an. Wenn es die Verhältnisse erlauben stehen wir nach ca. 4 Stunden auf dem Horntaler Joch und blicken gespannt auf die Stubaier Alpen. Der Abstieg über die Alpeinalm Alm führt dann schnurstracks zur nach dem berühmten Gletscherpfarrer benannten Franz Senn Hütte. Aufstieg 1.200 Hm / Abstieg 700 Hm / Gehzeit 6 – 7 h

4. Tag: Über den Stubaier Höhenweg wanderst du in Richtung Schimmennieder, dem Passübergang ins Stubaital. Die Stubaier Gletscherberge Zuckerhütl und Wilder Freiger stehen auf der gegenüberliegenden Talseite zum Greifen nahe. Diese Aussicht genießen wir bei einer ausgiebigen Rast auf der Falbesoner Alm. Von dort geht es frisch gestärkt dann begab ins Stubaital. Übernachtung im Gasthaus im Stubaital. Gepäcktransport! Aufstieg 600 Hm / Abstieg 1.500 Hm / Gehzeit 6 – 7 h

5. Tag: Die Stubaier Gletscherbahn bringt uns zum Schaufeljoch. Von weiten Gletschern umgeben wandern wir vorbei an der dominanten Schaufelspitze hinüber zur Hildesheimer Hütte und legen dort die erste Rast ein. Über das Gamsplatzl und den Triebenkarsee geht es in stetem Auf und Ab mit Panoramablick bis zu den Ötztaler Alpen weiter. Die Siegerlandütte unsrer heutiges Etappenziel ist dann nicht mehr weit. Die Sonnenterasse lädt uns noch ein bisschen zum Verweilen und Staunen ein bevor wir unser schmackhaftes Abendessen in der gemütlichen Stube genießen. Übernachtung Siegerlandhütte. Aufstieg 400 Hm / Abstieg 700 Hm / Gehzeit 5 h

6. Tag: Von der Siegerland Hütte steigen wir über die Windachscharte zum Grosser Timmler auf. Der Abstieg über den Schwarzsee und Karlscharte bringt uns zum alten Bergwerk am Schneeberg. Sicherlich bleibt hier ausreichend Zeit für eine Rast und die Besichtigung der alten Bergwerksgemäuer. Jetzt geht es nur noch hinunter zur Timmelsjochstraße, dem hochalpinen Passübergang zwischen Nord- und Südtirol. An der Scheebergbrücke werden wir dann von unserem Taxi das uns bequem bis zu unserem Hotel in Meran. Gepäcktransport! Aufstieg 450 Hm / Abstieg 1.500 Hm / Gehzeit 5 – 6 h 7. Tag: Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel treten wir die Rückfahrt von Meran nach Garmisch-Partenkirchen an. Rückfahrt gegen 08:30 Uhr (Fahrzeit nach Garmisch ca. 4 Stunden)

 

Hinweis zu Programmänderungen: 

Alle Kurse und Führungen werden gewissenhaft organisiert und entsprechend der Sicherheitsstandards der Berg- und Skischule Vivalpin mit qualifizierten Fachkräften (z.B. Berg- und Skiführer, Bergwanderführer, o.ä.) durchgeführt. Eine Anpassung des vorläufigen Tourenprogramms ist aus sicherheitsrelevanten Gründen, wie z.B. schlechtem Wetter, gefährlichen Verhältnissen, unvorhergesehen Naturereignissen oder ungenügenden Voraussetzungen der Teilnehmer:Innen möglich. Die Entscheidung für das endgültige Programm trifft der/ die Guide:In vor Ort.

  • Ausreichend Kondition für Aufstiege von bis zu maximal 1.200 Hm und Abstiege bis zu 1.500 Hm
  • Tagesetappen von maximal ca. 7 – 8 h
  • Wegbeschaffenheit: leichte bis mittelschwere Bergwege (rot)
  • Trittsicherheit und Schwindelfreiheit

“Wenn ich gefragt werde, welches die schönste Alpenüberquerung ist, dann liegt die Route von Garmisch nach Meran im Ranking ganz vorne. Nicht nur, weil man vom höchsten Deutschen Gipfel startet, jede Etappe sei es am Seebensee, im Stubai oder zuletzt in Südtirol ist extra klasse. Von der Schwierigkeit ist er in Etwa zu vergleichen mit dem E5, er ist aber weniger bekannt und in der Folge auch weniger frequentiert. Mein Tipp!“

Julia Pöschl
Ressortleiterin Berg- und Skischule

6 – 8 TN

Treffpunkt um 07:45 Uhr an der Zugspitzbahn Garmisch-Partenkirchen

AV Hütten und Gasthäuser

8 Tage

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