Ötztaler Alpendurchquerung inklusive 3 Dreitausendern
Eine der begehrtesten Hochtouren der Ostalpen
Ötztaler Alpendurchquerung – einfach ein Traum!
Die Ötztaler Alpen sind ein Hochtourenrevier der Extraklasse. Dabei sind die Höhenunterschiede im Unterschied zu den Viertausendertouren der Westalpen deutlich geringer, das hochalpine Ambiente ist aber durchaus vergleichbar. Die schönsten und höchsten Dreitausender des Ötztals lassen sich auf technisch relativ einfachen Anstiegen im Rahmen dieser Tourenwoche perfekt miteinander verbinden. Wir beginnen die Ötztaler Gipfelrunde mit dem 3.599 m hohen, technisch einfachen Similaun. Ideal zum Eingehen und Höhenluft schnuppern.
In der Folge steigen die Anforderungen bis zum letzten Tag kontinuierlich. Absoluter Höhepunkt der Ötztaler Alpendurchquerung ist die Besteigung des höchsten Tiroler Gipfels, der 3.774 m hohen Wildspitze. Hier fordert der Gipfelanstieg auf den letzten Metern leichte Blockkletterei, selbstverständlich am Seil deines Bergführers! Als Stützpunkte für diese Hochtour erwarten dich die Similaunhütte, das Hochjochhospitz und die Vernagthütte.
Du willst dich optimal auf die Ötztaler Alpendurchquerung vorbereiten?
Dann besuche unseren vivalpin.blog und lies alles über die Vorbereitung für Hoch- und Viertausendertouren!
Hier findest du unsere schönsten Alpenüberquerungen!
Programm und Ablauf
- Staatl. gepr. Bergführer:in
- 3 x Übernachtung
- 3 x Reichhaltiges Frühstück
- 3 x Mehrgängiges Abendmenü
- Edelrid Hochtourenausrüstung mit Steigeisen, Eispickel, Helm, Klettergurt
- Online Training (1 h)
Zusatzkosten
- Zwischenverpflegung, Getränke
- Anreise
- ev. Parkgebühr
1. Tag: Aufstieg von Vent über die Martin-Busch-Hütte zur Similaun-Hütte (3.017 m).
2. Tag: Besteigung des Similaun (3.599 m) über die technisch einfache, aber abwechslungsreiche Normalroute. Anschließend Gletscherüberquerung über das Hauslabjoch, der bekannten Ötzifundstätte, zum Hochjochhospitz (2.413 m).
3. Tag: Über den ausgesetzten Deloretteweg auf den Kesselwandferner und den Fluchtkogel (3.500 m), bei guten Verhältnissen Gipfelüberschreitung zur Vernagthütte(2.755 m).
4. Tag: Über Geröll, Fels und Eis auf das Brochkogeljoch und zunächst über Gletscher und zuletzt über den felsigen Gipfelgrat in leichter Kletterei auf den höchsten Berg Tirols, die Ötztaler Wildspitze (3.774 m), Abstieg zur Breslauerhütte (2.844 m) und weiter nach Vent.
Hinweis zu Programmänderungen:
Alle Kurse und Führungen werden gewissenhaft organisiert und entsprechend der Sicherheitsstandards der Berg- und Skischule Vivalpin mit qualifizierten Fachkräften (z.B. Berg- und Skiführer, Bergwanderführer, o.ä.) durchgeführt. Eine Anpassung des vorläufigen Tourenprogramms ist aus sicherheitsrelevanten Gründen, wie z.B. schlechtem Wetter, gefährlichen Verhältnissen, unvorhergesehen Naturereignissen oder ungenügenden Voraussetzungen der Teilnehmer:Innen möglich. Die Entscheidung für das endgültige Programm trifft der/ die Guide:In vor Ort.
- Bis zu 1.100 Hm im Aufstieg, und 1.400 Hm im Abstieg
- Kondition für bis zu 4 h Aufstieg
- Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, Bergerfahrung
- Erfahrung im Steigeisengehen oder Eiskurs
„Bei der Ötztaler Alpendurchquerung habe ich das Gefühl, ich bin in den Westalpen unterwegs. Nur ist alles eine Nummer kleiner: Die Anstiege sind kürzer, die Gipfel niedriger und auch die Schwierigkeiten bewegen in einem angenehmen Rahmen.
Diese Durchquerung ist somit perfekt für Hochtoureneinsteiger geeignet, zumal sich der Erlebniswert nicht hinter Westalpen-Touren verstecken braucht.“
Daniel Wittmann
Staatlich Geprüfter Berg- und Skiführer
seit 2003 bei VIVALPIN