Manaslu
Höhe: 8163m
Lage: 28° 33` 0 N - Long: 84° 32` 60 E, Mansiri Himal (Nepal)
Aufstiegsroute: Nordostgrat
Expeditionsdauer: 45 Tage
Minimale Gruppengröße: 5 Teilnehmer
Der Manaslu liegt ca. 80 Kilometer entfernt von der Hauptstadt Kathmandu im westlichen Himalaya und ist der achthöchste Berg der Erde. Die Erstbesteigung erfolgte 1956 durch eine japanische Expedition über den Nordostgrat. Der Manaslu ist bekannt als einer der „leichteren“ 8000er und eignet sich bestens für alle Aspiranten, die einen abwechslungsreichen und trotzdem anspruchsvollen Achttausender in Angriff nehmen wollen und eventuell sogar mit dem Gedanken spielen, in den Folgejahren den Mount Everest zu besteigen.
Der Manaslu ist technisch nicht besonders anspruchsvoll. Auf dem Weg zum Gipfel warten jedoch einige alpine Gefahren auf alle Expeditionsteilnehmer. So gibt es ab dem ersten Hochlager einige Lawinenfelder und versteckte Gletscherspalten, die es zu vermeiden gilt. Desweiteren ist der Manaslu bekannt für seine ergiebigen Schneefälle, die die Aspiranten vor zusätzliche physische Belastungen stellen können.
Das Manaslu Basislager auf 4400 Meter ist nach ungefähr elf Tagen im gemütlichen Anmarsch erreicht. Das erste Lager befindet auf ca. 5700 Meter und der Weg vom Basislager in das erste Lager führt durch abwechslungsreiches Gelände mit einigen kurzen Kletterpassagen.
Der Aufstieg vom ersten ins zweite Hochlager ist bereits anspruchsvoller als der Aufstieg zuvor, denn es gilt erste steile Eispassagen zu überwinden. Absturzgefährdete Passagen werden mit Fixseilen abgesichert, um die Sicherheit der Teilnehmer zu optimieren. Das zweite Lager liegt auf ca. 6400 Meter und ist nach ungefähr drei bis sechs Stunden erreicht.
Nach einem weiteren Anstieg von ungefähr fünf bis sieben Stunden ist man am flachen Sattel des dritten Lagers auf 6900 Meter angekommen. Die Route ist weniger steil als zuvor, da lediglich einige kleinere Eisabbrüche überwunden werden müssen.
Beim Gipfelversuch gilt es zunächst ein weiteres Zwischenlager zu erreichen. Nach einem weiteren Anstieg von fünf bis sieben Stunden und einer kurzen Ruhephase geht es dann im technisch leichten Terrain weiter in Richtung Gipfel. Im provisorischen vierten Hochlager können sich die Teilnehmer ausruhen, essen und trinken bevor die eigentliche Gipfelbesteigung gestartet wird, denn die große Höhe fordert ihren Tribut. Die gesamte Aufstiegsroute wird ab Lager eins von Climbing-Sherpas mit Fixseilen versehen und bestens abgesichert.
+ Überdurchschnittlich gute Gipfelchancen an einem der technisch leichtesten 8000er
+ Vollumfassende „Fullservice“ Betreuung durch die Profis von Climbalaya während der gesamten Expedition von und bis Kathmandu (künstlicher Sauerstoff zur Erhöhung der Gipfelchancen auf Anfrage)
+ Expeditionsleitung durch einen an mehreren 8000ern expeditionserfahrenen und qualifizierten Sherpa-Guide von Climbalaya (exklusiver, persönlicher Climbing Sherpa auf Anfrage)
Preis: Je nach Teilnehmeranzahl (auf Anfrage!)